Das Wort zum Sonntag, gesprochen von der Generaloberin Claudia Karlsson, lautet diesmal Recht und Gerechtigkeit.
Toll. Ich bin mit den Gedanken schon im Urlaub und soll mich mit solch einem schwierigen Thema herumschlagen! Das ist nicht gerecht! Aber Claudia hat nun mal das Recht, das Thema zu bestimmen, auch, wenn ich es nicht als gerecht empfinde. Und schon sind wir mittendrin.
Das Recht als solches sind die geltenden Gesetze. Gerechtigkeit ist ein subjektives Empfinden, also eine philosophische bzw. ethische Angelegenheit. Beides hat nicht viel miteinander zu tun. Das Recht kann gerecht sein oder auch nicht. Gerechtigkeit kann man bekommen oder auch nicht, je nachdem, wie die Gesetze halt sind. Da wir offiziell in einer Demokratie (hüstel) leben, sollten die Gesetze gerecht sein, da Demokratie ja Volksherrschaft bedeutet und das Volk eigentlich ein gemeinsames Gerechtigkeitsempfinden haben sollte. Wie die Praxis aussieht, wissen wir alle, da brauche ich mich nicht weiter auszulassen. Wir leben schon längst in einer Plutokratie (Reichtumsherrschaft), wo Gerechtigkeit wohl nach und nach verschwinden wird. Statistiken, ungerechte Urteile usw. überlasse ich gern dem Herrn Avanger, den ich als gerecht empfinde. Es ist auch nicht gerecht, dass wir Ewigkeiten sparen müssen, um endlich nach Jahren in unseren -Achtung Insider- pimmeligen Langweilerurlaub fahren zu können, während andere andauernd Urlaub machen. Womit wir wieder beim meine Gedanken beherrschenden Thema sind...
In diesem Sinne (Achtung Insider):
ich werd den pimmeligen Langweilerurlaub lieben und dafür gerechterweise auch die Freundlichkeit zu Hause lassen :D
AntwortenLöschenoch nimm die Freundlichkeit ruhig mit, wer weiß, ob wir sie brauchen können >:o)
AntwortenLöschenAA: 8,5 Punkte
AntwortenLöschenMuddi: 7 Punkte